Der 2002 gegründete Gumpoldskirchner Inlinehockeyverein gewinnt die Regionalliga Ost 2024 in einem packenden Finalspiel gegen die Stock City Oilers. Am 14.7. trafen die zwei besten Mannschaften des Grunddurchgangs der Regionalliga im zweiten Finalmatch aufeinander. Eine Woche zuvor wurde bereits das erste Finalspiel in Stockerau knapp mit 6.5 gewonnen. Am Sonntag musste jetzt im zweiten Finalmatch dieser Serie die Entscheidung über den Meister herbeigeführt werden und es kam zu einem dramatischen Spiel auf hohem Niveau bei über 30 Grad Sommerhitze. Beim Ehrenbully durch Felix Dellinger, dem Präsidenten des NÖ Rollsportverbandes und GGR Gemeinderätin Natalie Scharschon merkte man beiden Mannschaften die Nervosität vor diesem Duell an. Gumpoldskirchen begann unkonzentriert, die Gäste aus Stockerau hingegen hoch motiviert, dies führte nach 3 Spielminuten bereit zu einem 0:3 Rückstand für Gumpoldskirchen. Die heimischen Fans waren sprachlos, dies änderte auch der Pausenstand von 1:4 nicht. Der Matchplan der Stockerauer ging in der ersten Halbzeit voll auf und so war Gumpoldskirchen in der Pause gezwungen einige Umstellungen zu tätigen. Ein Doppelschlag zu Beginn der zweiten Spielhälfte ließ Gumpoldskirchen wieder hoffen, schließlich kam es zum Ausgleich, jedoch ging Stockerau abermals 5:4 in Führung. Die Weinortler konnten jedoch ihre hohe Spielerqualität und die Veränderungen in der Pause in Tore ummünzen, das 7:5 war eine Vorentscheidung und als Stockerau in der letzten Spielminute den Torhüter vom Feld nahm, fiel auch bald danach der Empty-Net Treffer. Sekunden vor Schluss erhöhte die Lokomotive zum Endstand von 9:5.
Im Spiel um Platz drei setzten sich die Altenberg Red Dragons gegen stark dezimierte Vienna 95ers mit 11:4 durch und konnten die Serie ebenfalls mit 2:0 für sich entscheiden und sich die Bronze Medaille sichern.
Die Spiele der RLO Saison 2024 waren im allgemeinen von sehr hoher Qualität geprägt, was sich auch in den Playoffs nochmals bestätigte!